Das erste Krafttraining-Angebot für Jugendliche in Freiburg! Hier lernen Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren das Krafttraining mit Lang- und Kurzhanteln kennen und werden an das Gerätetraining herangeführt.
Die Belastung ist hierbei besonders der körperlichen Entwicklung der Teilnehmer angepasst. Haltungsschäden und Übergewicht wird vorgebeugt bzw. reduziert, Muskeln, Knochen und das Selbstbewusstsein werden gestärkt.
Aufgrund neuster internationaler Forschungsberichte hat sich die Haltung gegenüber Krafttraining im Kindes- und Jugendalter in den letzten Jahren deutlich verändert. Wenn Krafttraining richtig angewendet wird, ist es eine sichere und effektive Maßnahme zur Steigerung der Kraftfähigkeit, zur Erhöhung der Knochendichte und zur Verletzungsprophylaxe.
Wichtig ist, dass die Krafttrainingsmethoden für Erwachsenen nicht direkt auf den sich im Wachstum befindenden Organismus von Kindern übertragen werden. Krafttraining muss altersgerecht durchgeführt werden. Kinder ab sieben Jahren können mit einem regelmäßigen Krafttraining beginnen.
Facts!!!
Biologische Adaptionen infolge von Krafttrainingsreizen:
–> Die Effektivität von Krafttraining bei Kindern und Jugendlichen ist deutlich belegt.
“Training mit Gewichten vermindert das Wachstum der Kinder”
falsch XXX
“Training mit Gewichten schädigt die Knochen”
falsch XXX
“Krafttraining mit Gewichten schädigt die ”Wachstumsfugen der Knochen”
falsch XXX
aber
“Krafttraining bewirkt eine Überlastung der Sehnenansätze der großen Muskeln”
richtig !!!
Zu beachten:
“Der Körper kann überbelastet werden”
falsch XXX
“Krafttraining für Kinder ist ungesund”
falsch XXX
Die größte Risikoquelle beim Krafttraining mit Heranwachsenden besteht in Bezug auf Unfälle mit Trainingsgeräten (z. B. Fingerverletzungen durch herabfallende Gewichte).
Eine stetige Überwachung der Körperhöhe in Zeiträumen von 2 bis 3 Monaten kann helfen, Zeiten mit großen Längenzuwächsen zu identifizieren. Liegen große Wachstumssprünge vor, sollten Trainingsintensitäten und Umfänge reduziert werden. (Behringer et al. 2010)
Wichtig: Die Teilnehmer benötigen die Einverständniserklärung der Eltern.